Seit jeher werden teure und schwere Steine mit einer Imitationsmalerei ersetzt. Dies ist eine Kunst, die heutzutage vor allem auf Decken, Säulen, Durchgängen und an Scheintäfelungen eingesetzt wird. Oft auch als Kombination mit mehreren Steinarten – denn umso kleiner die Einzelfläche, umso realer die Wirkung der Stein- bzw. Marmorimitation. Unter Verwendung von Stuckleisten entsteht hierbei ein dreidimensionales Endergebnis, das einer echten Steinmetzarbeit sehr ähnelt und damit ein hochwertiges Ambiente darstellt.
Auch die Holzimitation geht auf längst vergangene Zeit zurück. Hierbei wurden oft Tischlerarbeiten mit günstigen Holzarten ausgeführt und zur Veredelung der Oberfläche teure Holzarten, wie Nuss oder Mahagoni, imitiert. Typische Einsatzbereiche waren hierbei Türen, Tore und Möbel. Mittels speziellen Lasurtechniken kann diese Art der Oberflächenbearbeitung auch heute noch angeboten werden und stellen vorallem bei Wohnungsrenovierungen den alten Charme wieder neu her.
Anwendungsbereiche Stein- und Marmorimitation
- Tür- und Fenster-Umrahmungen
- Schilder
- Säulen
- Decken
- Stein- oder Marmor-Scheintäfelungen
Die Ausführung der Stein- oder Marmor-Malerei kann auch nach Muster erfolgen oder an vorhandene echte Steine angepasst werden.
Anwendungsbereiche Holzimitation
- Tür- und Fensterblätter und -rahmen
- Scheintäfelungen
- Handläufe
- Möbel
- Reparautren von beschädigten Hölzern
Die klassische Holzimitation ist noch in einigen Wiener Altbauten, speziell an Eingangstüren, zu finden.
